Autor: stachelvieh

schon ist das jahr in seine zweite hälfte eingetreten, der juli hat begonnen. danke den mitschreibenden, die fleißig die impulse in wunderschöne momente umwandeln.
nun beginnt die urlaubszeit für die meisten, und vielleicht finden noch ein paar mehr die muße (oder eine muse, die sie küsst) und beteiligen sich beim neuen impuls.
passend zum sommer hat mich die sonne inspiriert zum impuls
strahlen und schein.
ich bin gespannt, worauf euch das bringt. ob ihr bei unserer Lichtquelle bleibt oder der impuls euch auf ganz andere ideen lenkt, ich freue mich darauf, eure momente zu lesen.
also, lasst euch inspirieren.

wir lesen uns…

feststellung 

wenn 
die sonne scheint
ihre strahlen 
sanft wandern über
deine häute
dir ins auge fallen
und in die gedanken
wenn ihre wärme
am strauch die beeren
in bunte perlen
werwandelt und
der libelle
flügel macht
wenn die sonnenglut
das wasser zieht
aus dem grasschnitt
und diesen duft
dann fühlst du
den sommer 
wie 
deine augen strahlen
im sonnenschein

schon ist das jahr in seine zweite hälfte eingetreten, der juli hat begonnen. danke den mitschreibenden, die fleißig die impulse in wunderschöne momente umwandeln.
nun beginnt die urlaubszeit für die meisten, und vielleicht finden noch ein paar mehr die muße (oder eine muse, die sie küsst) und beteiligen sich beim neuen impuls.
passend zum sommer hat mich die sonne inspiriert zum impuls
strahlen und schein.
ich bin gespannt, worauf euch das bringt. ob ihr bei unserer Lichtquelle bleibt oder der impuls euch auf ganz andere ideen lenkt, ich freue mich darauf, eure momente zu lesen.
also, lasst euch inspirieren.

wir lesen uns…

 

feststellung 

wenn 
die sonne scheint
ihre strahlen 
sanft wandern über
deine häute
dir ins auge fallen
und in die gedanken
wenn ihre wärme
am strauch die beeren
in bunte perlen
werwandelt und
der libelle
flügel macht
wenn die sonnenglut
das wasser zieht
aus dem grasschnitt
und diesen duft
dann fühlst du
den sommer
Wie 
deine augen strahlen
im sonnenschein

ihr lieben, es war ja zuletzt sehr ruhig in der #sammelstelle. sicher lag das auch daran, dass ich zu viel mit mir zu tun hatte und hier selbst unregelmäßig und selten aktiv. vielleicht lag es an den impulsen?

heute gibt es einen neuen impuls. wir nähern uns der sonnenwende, und für mich ist das immer ein fixpunkt im jahr. der sommer ist da (egal wie er sich auch geriert), wir genießen das lange taglicht, treten allmählich in die lange zeit der reife, der ernte ein. einige alte  geschichten ranken sich auch um diesen zeitpunkt. oder verbindet ihr damit andere ideen und gedanken?

der impuls also lautet: solsticium

ich freue mich auf eure momente. setzt sie wie immer in die kommentare.
wir lesen uns…

 

dieser tag

die linden stehn gerade in der vollen blüte
im amselnest die zweite brut fliegt längst schon aus
die milde luft dringt durch die nicht geschlossnen fenster
und wer es mag und kann, den hält es nicht zu haus

heut wird der tag sein licht am längsten dauern lassen
länger als alle andern tage dieses jahreses vermochten
so seht euch satt an saftgen wiesen, allen farben
die blumen, sträucher, bäume uns gerade gönnen

der längste tag wird spät am abend übergehen
in eine kurze zeit, in der die sonne eitär nicht sehen
man sagt dann übernehmen zarte elfen kurz die macht

wir werden müde irgendwann am morgen heimwärts gehen
wenn uns die rückkehr unsres sterns mit licht versehen
bis dahin feiern wir jedoch mittsommernacht  

da scheint die zeit zu rasen, und der mai steckt auch schon wieder in seinem letzten drittel. wo sind nur die tage geblieben? es ist höchste eisenbahn für einen neuen schreibanstoß. diesen habe ich aus dem netz gefischt, und ich weiß nicht, wer ihn sich erdachte.

die schönsten erinnerungen stammen von schlechten ideen, die man zusammen mit den besten freunden erlebt hat.

na, fällt euch dazu das eine oder andere ein? ich bin gespannt auf eure beiträge, die ihr wie immer in die kommentare setzen könnt. seid ihr dabei?

wir lesen uns…

fest verbunden

es waren
schwierige tage
als sie 
sich begegneten
sich erkannten
nicht immer verstanden
einander hielten
auf unebnen pfaden
gemeinsam lernten
sich stritten und
gemeinsames fanden
und wuchsen an
schwere und leichtigkeit
sie wussten von der
anderen neuen wegen wie
von den alten dämonen
spürten das da-sein
der anderen auch über 
stille zeiten hinweg
jeder kontakt ein 
neubeginn im
bekannten 
gemeinsames erinnern
und neues erleben
das band das
hält


unendlich

beide trugen stets die gleichen kleider
und dazu die passenden schuhe
wenn sie sich daran erinnern will
öffnet sie die hölzerne truhe

dann sieht sie die löwenzahnkränze
auf vom sommerwind strubbligen haar
riecht das heu und den wind von der see her
spürt die leichtigkeit die um sie war

denkt an nächtliche gruselgeschichten
liebeskummer und schrammen am knie
diese freundschaft die nie enden würde
auch entfernungen schafften das nie

ach! sie betrachtet die schwarzweißen fotos
sie vermisst ihre freundin so sehr
die schon lang aus dem leben gerissen... 
und ihr blick wird ihr darüber schwer

sacht nur streicht sie das foto der freundin
und sie legts mit den andern zurück
schließt die truhe, und denkt ans vergangne
und ihr herz hüpft einmal kurz vor glück