#stalyso2024, fazit – wie im flug

ihr lieben,

die gemeinsamen wochen sind schon um, und es sind sehr verschiedene ideen aus den impulsen geboren und sehr unterschiedlich umgesetzt. das ist genau der punkt, der mich daran immer so fasziniert: ich staune, ich denke ‚ah, da wäre ich auch gern drauf gekommen‘, und ich lerne dazu.

darüber verging die #sommerschreiberei so schnell, dass ich sie gern noch um einen impuls verlängern möchte. er steht noch auf meiner liste und kann vielleicht auch euch noch anregen?

als hätte ich es geahnt, hatte ich nämlich auch

wie im flug

notiert. wenn ihr noch mitschreiben wollt, freue ich mich sehr.

für eure tollen momente der letzten acht wochen habt auf jeden fall schon einmal vielen dank.

ach ja: wir lesen uns… 

 

erstaunlich

und wie
die zeit rauscht
wir mittendrin
wie zwischen
den kieseln des
sprudelnden bachlaufs
zwischen beginn
und ende strudelnd
auf unserem fels
der seine kreisbahn
zieht um die quelle
unserer energien
fast unbemerkt
wären da nicht des
jahres zeiten

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Autor: stachelvieh

Gelegenheitsbloggerin

3 Kommentare zu „#stalyso2024, fazit – wie im flug“

  1. Wie im Flug

    Ein neuer Herzton – Leben beginnt,
    Zeit fängt an und sie verrinnt.
    Und dieser Anfang der Lebenszeit
    ist irgendwie „Ende der Ewigkeit“.

    Herzschlag schnell – die Zeit, sie rast.
    Was alles in eine Jugend passt!
    Leuchtende Farben, flüchtiger Traum,
    Momente stürmen den Lebensraum.

    Herzschlag gemächlich – Zeit kriecht.
    Stille Schatten sprechen nicht.
    Sekunden, Stunden, kaum ein Hauch,
    Ernte, Alter, Erinnerung taucht auf.

    Im Puls der Emotionen, im Takt der Zeit,
    verschmelzen Freude und Traurigkeit.
    Herzschlag einst schnell,
    entschleunigt, wird sacht.
    Unaufhaltsam rückt näher die Nacht.

    Zuletzt, man weiß, es wird geschehn,
    Ein letzter Schlag und das Herz bleibt stehn.
    Und mit diesem Stillstand
    endet scheinbar die Zeit.

    Das ist „der Anfang“
    – der Ewigkeit.

    Gefällt 1 Person

  2. Hab ganz lieben Dank für deine Schreibeinladung, die ich gern angenommen habe. Gern wieder!

    Es ist gewiss auch für uns Lesende spannend, was aus den Impulsen entstanden ist.

    Liebe Grüße,

    Syntaxia

    Das Fahrrad meiner Kindheit

    ein großes schwarzes Hollandrad

    mit dem ich durch das Dorf

    auf den Randstraßen fuhr

    damit ich allein fahren konnte

    übte freihändig – es gelang

    langsames Radeln um nicht anzukommen

    schnelles Dahinrasen weil es Spaß machte

    und ich mich fühlte

    wie im Flug

    verging diese Zeit und das Rad wurde kaputt gemacht

    ich hatte nie wieder ein solches Rad

    nie mehr war ich eins mit einem

    das ich wie einen Körperteil von mir beherrschte

    heute habe ich eins von „Falter“

    es erinnert mich an die Zeit damals

    aber ich bin nicht mehr die

    die ich war als ich „im Flug“ unterwegs war…

    © o)~mm /Syntaxia

        aufden2tenblick

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