#stalyso2024, 8. woche – ankommen

ihr lieben,

schon sieben wochen habt ihr mir die treue gehalten, und ich habe sehr unterschiedliche momente mit und durch euch erlebt. vielen dank dafür!

nun neigt sich unsere reise  dem ende entgegen, und der achte impuls lautet folgerichtig

ankunft.

ich bin gespannt, wie diese sich in euren werken spiegelt und freue mich schon sehr darauf!

wir lesen uns…

 

zielstation

als ich
mich losmachte
auf den weg
mich begab
in die welt
war ich voll
von hoffnung
zu finden
den ort
da meine seele
wurzeln schlägt
fand ich nicht
ich kam nie an
bis ich verstand
diese reise führt
in mein inneres
seitdem hoffe
ich erneut

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Autor: stachelvieh

Gelegenheitsbloggerin

4 Kommentare zu „#stalyso2024, 8. woche – ankommen“

  1. Wir müssen zunächst vorkommen

    weil willkommen

    egal wo wir herkommen

    von dort herüberkommen

    einfach mitkommen

    dann weiter kommen

    ja vorankommen

    an Orten und Gelegenheiten vorbeikommen

    und nicht verkommen

    oder gar umkommen

    sondern etwas bekommen

    weil diverse Emotionen uns überkommen

    Freunde gehen und wiederkommen

    wir einander entgegenkommen

    haben im Leben unser Auskommen

    durch ein passables Einkommen

    sind manchem Übel entkommen

    wenn uns auch andere unterkommen

    können wieder freikommen

    wenn gute Zeiten zurückkommen

    wollen an unsere Bestimmung herankommen

    irgendwie hinkommen

    und letztlich alle nur irgendwo ankommen

    © o)~mm /Syntaxia

        aufden2tenblick

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  2. Jeder möchte irgendwo
    a n k o m m e n.
    Und vergisst dabei auf dem Weg zu s e i n.
    Man braucht nicht immer ein Ziel vor Augen
    Aber man sollte in Bewegung
    s e i n
    Nicht nur bei den Schritten
    Auch Gedanken wollen
    b e w e g t werden
    Nur die Pausen darf man nicht vergessen
    In der S t i l l e ist mehr Ankommen
    Damit Gedanken fließen
    braucht es Ruhe
    im A l l ein S e i n

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  3. Ankommen

    Auch wenn das Leben
    uns begrenzt
    ist jeder Tag aus Zeit gemacht,
    ein Morgen folgt noch jeder Nacht

    O Ewigkeit, die Du uns kennst:
    Das Jahr, es sommert, wintert, lenzt
    durch Sonnenschein und Regen

    Wir laufen Dir, entgrenzte Zeit,
    doch Stück um Stück entgegen

    Im Alltagsleben ahnen wir
    es allenfalls verschwommen.
    Doch klar im Ziel erkennen wir
    dass Ende, Anfang EINES war:
    dort sind wir hergenommen
    dort werden wir ankommen.

    Verstand und Leib sind einerseits
    Werden und Vergehen
    Jenseits und Davorseits
    – das können wir nicht verstehen:
    sind nicht davor und nicht danach –
    sind ewiges Bestehen.

    Für Heimat gibt es ‚allezeit‘
    nur eine Ankunftmöglichkeit.
    Unmöglich zu verfehlen!

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