ihr lieben, ich freue mich schon auf den feierabend, auf den moment, wenn ich in meiner sammelstelle eure momente finde. losgegangen sind wir gemeinsam, verschiedenen schritts, und nun nimmt die #stalywo2023 eine neue wendung. ich glaube, wir alle haben einen bezug dazu. mich beschäftigt es gerade wieder sehr.
ich stelle dieses mal ein gedicht von mascha kaléko voran:
der fremde
sie sprechen von mir nur leise
und weisen auf meinen schorf
sie mischen mir gift in die speise
ich schnüre mein bündel zur reise
nach uralter vorväter weise
sie sprechen von mir nur leise
ich bleibe der fremde im dorf
stellt wie immer eure momente gern in die kommentare.
wir lesen uns…
fremde fortgehen von dort wo man keinen platz hatte suchen nach einem ort ohne eine richtung zu kennen erschöpfende wege in der kälte einer welt um sich selbst besorgter wohin, wenn ein woher schon nur vage ist wo bleiben, wenn alles vielleicht unterstand eine handvoll brot nichts aber ein heim sein kann
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