
nach der #sommerschreiberei ist vor dem nächsten impuls. ich sitze in der frühen abenddämmerung und denke über meine beziehung zum licht, zum hellen, dem lichten nach. die nächsten monate wird es mir oft daran mangeln. nun lade ich euch ein, mit mir darüber nachzudenken. ein zitat dazu möchte ich noch voranstellen:
das dunkel ist ein heimweh nach licht.
carl ludwig schleich (1859 – 1922)
ob ihr den impuls wortwörtlich umsetzt oder durch ihn angeregt seid, weiter zu sinnen, alle momente sind wie immer willkommen. seid ihr dabei?
wir lesen uns…
gedankenschleifen
ich schau hoch in die sonne
sie scheint hell und sie wärmt mich
macht die farben erst sichtbar
ohne sie fehlt das leuchten
sie scheint hell und sie wärmt mich
legt aufs land sie ihr feuer
ohne sie fehlt das leuchten
grau zieht in die gemüter
legt aufs land sie ihr feuer
bringt sie welten zum wachsen
grau zieht in die gemüter
verlieren wir ihre gnade
bringt sie welten zum wachsen
schafft sie räume zum leben
verlieren wir ihre gnade
wird zur ödnis dann die welt
schafft sie räume zum leben
bringt sie licht in die herzen
wird zur ödnis dann die welt
greift die kälte nach allem
bringt sie licht in die herzen
wie die liebe zu einander
greift die kälte nach allem
wird das morgen zur frage
wie die liebe zu einander
macht die farben erst sichtbar
wird das morgen zur frage?
ich schau hoch in die sonne
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